Pilotprojekt: Schüler*innen erkunden die Arbeitswelt im Wandel
Pilotprojekt: Schüler*innen erkunden die Arbeitswelt im Wandel
Die Arbeitswelt verändert sich ständig: neue Produkte, Herstellungsverfahren und Organisationsformen werden entwickelt, um besser und günstiger zu produzieren. Digitalisierung und Automatisierung beschleunigen diesen Prozess. Doch was heißt das für die arbeitenden Menschen, für ihre Qualifikationen und Berufsanforderungen? Und was bedeutet das für junge Menschen, die auf dem Sprung sind in die Arbeitswelt?
Damit hat sich die Klasse 9a der Friedrich Realschule im Juni/Juli 2019 in einem mehrwöchigen Projekt intensiv beschäftigt. Unterstützt von ihren Lehrer*innen und den Medienpädagog*innen der Weinheimer Jugendmedien haben sie dazu am Beispiel des Unternehmens Naturin Viscofan (Lebensmittelproduktion/Chemie) Interviews geführt, haben sich die Produktion angesehen und im Diesbach-Zeitungsarchiv recherchiert.
Ihre Ergebnisse haben sie in einem multimedialen Produkt dokumentiert und beim Projektabschluss sichtbar stolz vor rund 60 Gästen präsentiert. Gefeiert wurde das erfolgreiche Pilotprojekt mit Gegrilltem und kühlen Getränken. So wurde das Naturin-Produkt, die Wurstpelle, noch einmal sachkundig getestet. „Ein Projekt mit Biss“ eben!
Was ist neu an diesem Projekt? „AiW – Arbeitswelt im Wandel“ thematisiert explizit aktuelle, durch Digitalisierung getriebene Arbeitsweltveränderung. Es verbindet die schulischen Berufsorientierung und digitale Medienbildung, beides Bildungsziele in den Bildungsplänen BWs. Es arbeitet projektförmig und produktorientiert und entwickelt neue Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft.
Die Idee dazu entstand im Rahmen des Dialog Schule-Wirtschaft. Zum Projekt entwickelt wurde sie vom städtischen Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf in Kooperation mit der Friedrich Realschule, den Weinheimer Jugendmedien sowie Unternehmen aus dem Ausbildungsbündnis.
Das Projektergebnis finden Sie >>hier
